Heidelberg bei Sonne und Regen

Zusammen mit dem OGV Tiefenbach startete die Theatergruppe zum Ausflug nach Heidelberg. Strahlender Sonnenschein begleitete die Ausflügler bei der Anreise mit Bus und Schiff am 3. Oktober. Bald stellten die Ausflügler fest, dass auch andere auf die Idee gekommen waren, den schönen Herbsttag für einen Abstecher nach Heidelberg zu nutzen. Die Altstadt war proppenvoll. Die Fahrt zur Burg musste wegen zu langer Wartezeit entfallen, dafür gab's halt eine längere Kaffeepause. Nach dem gemeinsamen Abendessen im "Güldenen Schaf" folgte ein Bummel durch die verschiedenen Kneipen. Tags darauf Regen. Die Stadtführung erfolgte eben mit dem Bus, die Erkundung der weitläufigen Burganlage per pedes. Auf dem Nachhauseweg wurde noch das Auto- und Technikmuseum Sinsheim angesteuert. Eine richtige Entscheidung. Wohlbehalten erreichten alle am späten Abend die Heimat. Fazit: Schön war's, das nächste Mal sind wieder mit dabei.

 

 

 

Wiedersehen mit der "Zipflhaum-Bande"

Ein Widersehen im "Spaßettl" gab's mit der Zipflhaum-Bande. "Mia san Oberpfälzer"  haben Chef Martin Liegl und seine Mannen ihr kurzweiliges Programm überschrieben.  Das Repertoire war abwechslungsreich, beinhaltet Boogie und Country ebenso wie Blues und Swing und viele andere Rhythmen. Dazu passend die witzigen, nicht selten hintersinnigen Texte in Oberpfälzer Mundart, die Begebenheiten aus dem wahre Leben erzählen. Highlight: Sepp Blahas "Wenn da Vada mit der Muada…"

 

 

 

Ten years after

Zum "Tatort" zurückgekehrt sind die Mitwirkenden am 2005 aufgeführten Freilichtspiel "Schluss mit lustig". Auf dem Hauptplatz spielten die Klosterbergmusikanten, als Hercules Soiret nochmals in Erscheinung trat. Er erinnerte an die Geschehnisse vor zehn Jahren und befragte dann den ein oder anderen, der damals mit auf der Bühne stand, wie's denn so war, als man das "Gespenst von Tiefenbach" jagte. Selbst Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler, 2005 noch Bürgermeister von Waldmünchen, lobte die Tiefenbacher Theaterspieler für ihren gezeigten Mut, ein Freilichtspiel auf die Beine zu stellen. Als es dann dunkel wurde, schwelgten Schauspieler und Besucher bei Filmsequenzen, von Alfons Gruber auf Großleinwand projiziert, in schönen Erinnerungen. Und so wurde es ein langer Abend - wie eben auch vor zehn Jahren.

 

 

 

Drei Männer - mit Gitarre und mehr

Sie kamen, sangen und siegten: Roland Hefter, Keller Steff und Michi Dietmayr haben das "Spaßettl"-Publikum im Nu erobert - nicht nur das weibliche. Auch wenn sich die eine oder andere Dame wohl erhofft hatte, die drei Künstler würden gemäß ihres Names "nur mit Gitarre" auf der Bühne stehen, wurden sie doch etwas enttäuscht. Zwar entledigten sich die Drei ihres T-Shirts, das war's dann aber auch schon. Dafür sorgten sie mit ihren Liedern, dass die Besucher einen überaus gelungenen Abend erlebten. "Drei Männer nur mit Gitarre" - die Theatergruppe sagt Danke fürs Kommen. War echt sche.